Philosophie |
||||
Startseite |
Edith Gazioch Ich habe die im Laufe der Geschichte hervorgetretenen Zeitphilosophien einer näheren Betrachtung unterzogen und dabei festgestellt, dass kosmische Einflüsse in den unterschiedlichen Systemen und Denkansätzen der Philosophen zum Ausdruck kamen. Insbesondere wurden gemäß der Planeten-Prinzipien von Pluto, Neptun und Uranus Kräfte wirksam, die auf die sich entwickelnden Gesellschaftsformen und philosophischen Systeme Einfluss nahmen. Die verschiedenen philosophischen Systeme waren jeweils im Zeitgeist begründet, der den Ausdrucksprinzipien der Planeten in den jeweiligen Wirkungsstadien entsprach. Während die Planeten die Ekliptik durchliefen und untereinander in Winkelbeziehung traten, kam es im Zusammenwirken mehrerer Komponenten zu einer richtunggebenden Kraft. Es gibt also keine absolute vollendete Philosophie, sondern nur entsprechende Zeitphilosophien. Ich habe veranschaulicht, wie die astrologischen Ausdrucksprinzipien während des Pluto - Zyklus von 1577 - 1823 ihre Auswirkung fanden. In dieser Epoche kam es mit Hilfe der neuentdeckten Buchdruckerkunst zum Wiederaufleben der klassischen Literatur, neue Ideen kamen in Umlauf. Es entstand wieder der freie, universelle Geist des Altertums. Davon ausgehend, dass es zu einer neuen Dimension des Denkens gekommen war, entwickelte sich neben der Metaphysik, wo die Anschauungen nicht empirisch, sondern imaginär geleitet sind, gleichzeitig der Realismus und die Philosophie der Aufklärung. Dies wird in den individuellen Horoskopen nachstehender Philosophen verdeutlicht. Descartes
René 1596,
Spinoza Baruch 1632,
Locke John 1632,
Leibniz G. W. 1646, Aus dem Ergebnis erhellt sich, dass die hypothetischen Voraussetzungen für die sich bildenden Anschauungen insbesondere vom Planeten-Prinzip des Pluto geprägt waren. Die Auswirkungen der kosmischen Einflüsse begründen die verschiedenen philosophischen Strömungen in besonderer Weise, was in den unterschiedlichen Denkansätzen der Philosophen zum Ausdruck kam.
|